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Um dich natürlich! Um wen oder was denn sonst?
Und um die Frage worum es geht am effektivsten beantworten zu können,
wäre es wohl am besten, immer wieder - es geht um dich - so oft zu
wiederholen, bis die gewünschte Zahl an Wörtern für diesen
Artikel und damit inhaltlich das Maximum dessen, was gesagt werden
will, erreicht ist.
Etwas ständig zu wiederholen, ist ja eine bekannte Taktik der Beeinflussung,
die auch Lügen als Wahrheit erscheinen lässt.
Damit soll nicht gesagt sein, dass wenn wir hier sagen, es geht im wesentlichen
um dich, es eine Lüge ist.
Aber wer gibt sich schon mit dem Wesentlichen zufrieden?
Deshalb geht es jetzt auch nicht, wie angekündigt, mit ständiger
Wiederholung weiter, sondern zur Sache.
Kommen wir zu den Tatsachen... Tatsächlich weiß niemand, worum
es geht – weder bei sich selbst, geschweige denn bei anderen, geschweige
denn in der Welt oder im gesamten Universum.
Nichtwissen ist die Position von Freiheit, denn alles andere bedeutet,
voreingenommen zu sein.
Damit ist Nichtwissen nicht ein Defizit, sondern auch eine enorme Erleichterung.
Mit dieser Wahrheit gibt sich natürlich niemand zufrieden, denn das
würde bedeuten, die Kontrolle aufzugeben, da sie ja keinen Sinn mehr
macht, wenn man nicht weiß, weshalb kontrolliert werden sollte.
Dabei ist Kontrolle eines der Lieblingsspielzeuge einer persönlichen
„ich-AG“, die auf diese Weise versucht, ihrer Angst sterben
zu müssen, zu entkommen.
Kann diese „ich-AG“ aber nicht kontrollieren, ist sie der
Angst zu sterben ausgeliefert – das klingt unaushaltbar, ist aber
essenziell für jemanden, der zu seiner wahren Identität erwachen
will.
Essenziell deshalb, weil auf diese Weise die Möglichkeit besteht,
der Angst in ihrem vollen Umfang zu begegnen und sie aufzulösen in
dem man nicht mehr versucht, ihr zu entkommen, sondern sie ungeschminkt
da sein lässt. Wenn wir von einer wahren Identität sprechen,
zu der erwacht werden kann, muss es ja eine falsche oder unwahre Identität
geben, die man hinter sich lassen, somit sterben muss.
Die Idee sterben zu können, basiert auf der falschen Annahme, dass
man lediglich der Körper ist und nicht die wahre Identität,
die nicht sterben kann.
Damit ist gesagt, dass in der Erkenntnis der wahren Identität die
Angst vor dem Tod nicht mehr besteht.
Hat man seine Ängste über viele Jahre nicht angeschaut und damit
verdrängt, ist es ein Leichtes, sie von außen zu aktivieren.
Das geschieht zurzeit verstärkt durch äußere Umstände,
die von Menschen, die ihre Ängste am wenigsten transzendiert haben,
ausgenutzt werden, um die eigenen Interessen durchzusetzen, die nicht
nur aber vor allem auf Angst basieren.
Da die meisten Menschen mit ihrem Körper identifiziert sind, bedeutet
das, dass das Bewusstsein der Menschheit von Angst durchtränkt ist
und wenn durch welche Umstände auch immer in ihr Angst ausgelöst
wird und sie ihr nicht begegnet, die Angst immer mehr zunimmt und zwangsläufig
zu immer mehr Kontrolle führt, da ja die Angst nicht aushaltbar ist.
Natürlich gelingt das nicht, denn Angst der man unter anderem mit
Kontrolle zu entkommen versucht, wird dadurch nicht weniger, sondern mehr.
Somit ist auch gesagt, je mehr man der Angst zu entkommen versucht, umso
mehr läuft man ihr geradewegs in die Arme.
Die zweite Thematik einer „ich-AG“,ist der Minderwert, der
zusammen mit der Angst entsteht, weil man glaubt, dass man existiert und
nicht seine wahre Identität leben kann, die jenseits von jeder Existenz
ist.
Natürlich versucht man auch dem Minderwert zu entkommen, in dem man
sich entweder als besonders oder als vollkommen unfähig gibt.
Die Motivation dafür ist, dass man, weil man sich als falsch empfindet,
nur durch diese Verhaltensweisen die Aufmerksamkeit anderer bekommt –
wie schräg sie auch immer sein mögen.
Dadurch kann man sehen, dass der Mensch der einen starken Minderwert hat,
so in Not ist, dass er als Kompensation versuchen muss, etwas zu bekommen.
Das drückt sich durch Begierde aus. Man will etwas bekommen, man
will etwas kriegen – damit ist man im Krieg – das ist neben
der Angst auch die Basis für Krieg im außen.
Damit haben wir im Außen zur Zeit Szenarien, die mit Angst und Krieg
zu tun haben.
Leider nicht nur zur Zeit, sondern in Wellen seit Beginn der Geschichte
der Menschheit.
Damit wird gesagt, dass diese Szenarien nicht das Werk oder Interesse
einiger weniger an der Spitze der Staaten oder in der Politik sind, sondern
dass es die Menschheit selbst ist, die in ihrem falschen Selbstbild und
dadurch verdrängten Anteilen, die Ursache für die
Umstände sind die sich jeweils in einem Zeitalter ausdrücken
muss.
Dennoch finden wir auch in der Menschheit keine Schuld für, das was
sie ausdrückt.
Sie kann nicht bestimmen, ob sie friedlich oder kriegerisch, ob sie ängstlich
ist oder dominiert.
Eine „ich-AG“ ist eine innere Übereinkunft, die sich
als der Körper betrachtet und glaubt selber Entscheidungen zu treffen,
die aber niemals ihre sind sondern ein spontanes Auftauchen von Impulsen,
denen sie folgt, sie aber nicht bestimmt.
So wie auch im Inneren des Menschen Kräfte wirken, die aus ferner
Vergangenheit bis hin zur Kindheit stammen, so sind auch in der Gesellschaft
und in der Vergangenheit zwischen Ländern ungelöste, verdrängte
Energien, die wenn sie eine bestimmte Dimension von
Intensität erreicht haben, zum Ausdruck kommen müssen.
Der Mensch muss dann diese meist unbewussten Anteile ausdrücken.
Angst ist eine Energie, Minderwert ist eine Energie, die nicht einfach
beiseite geschoben werden können, sondern sich ausdrücken müssen.
Will man im Außen Frieden erreichen, ist das immer eine Vereinbarung,
die auf allen Seiten Kompromisse verlangt, was bedeutet, dass dies ein
erzwungener Friede ist, der niemals auf Dauer bestehen bleiben kann.
Will der Mensch wirklich dauerhaft Freiheit von Kontrolle und Krieg, will
er wirklich Freiheit, muss er bei sich beginnen, muss er diese Defizite
bei sich selbst beseitigen.
Sonst wird es nie einen wirklichen Frieden geben.
Gelingt das, wird sich das in gegenseitigem Verstehen, Anerkennen und
der dadurch bewusst werdenden Zuneigung für sogenannte Andere ausdrücken.
Das wäre die Basis für Freiheit und das Resultat ist Liebe.
Ich habe jetzt mal so getan, als wüsste ich, worum es geht, aber
überprüfe du besser, ob das auch für dich wahr ist.
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(nach oben)
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